St. Antonius arbeitet mit Cards to care zusammmen

Karte für die Patienten, Geld für Forschung

Für eine optimale medizinische Leistung ist bahnbrechende Forschung notwendig. Forschung, mit der das St. Antonius Ziekenhuis Patienten mehr Perspektiven bieten kann. Im St. Antonius kümmern sich viele Ärzte und das Pflegepersonal zusätzlich zur medizinischen Versorgung um wissenschaftliche Forschung. Unter anderem dank Cards to care kann sich das St. Antonius Ziekenhuis Forschung leisten und die wissenschaftliche Arbeit bekommt wichtige Unterstützung.

„Ins Krankenhaus geht man meistens nicht zum Vergnügen, auch nicht bei optimaler Versorgung. Durch unsere Zusammenarbeit mit Cards to care schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe: Patienten freuen sich über eine Wunschkarte und die Karten finanzieren Forschung, wovon Patienten direkt profitieren können. Das ist eine schöne Win-Win-Situation“, laut Michiel van de Riet (Bild rechts), Leiter vom St. Antonius Onderzoeksfonds.

Spenden machen Projekte des Onderzoeksfonds möglich

Das Onderzoeksfonds finanziert wissenschaftliche Forschung auf dem Gebiet von unter anderem Herz- und Gefäßerkrankungen, Lungenerkrankungen und Onkologie. Michiel van de Riet erzählt über einige Projekte, die durch Spenden zustande gekommen sind.

„Eine Krankenschwester möchte iPads benutzen, um die Patienten zu Hause zu überwachen und zu begleiten. Damit erspart das Krankenhaus den Patienten nicht nur Liegetage im Krankenhaus, sondern auch Pflegekosten.“

Weitere Beispiele: Ein Gefäßchirurg kann mit einer neuen Scansoftware verengte Arterien in den Beinen besser orten. „Ein Ballonkatheter-Verfahren ist dann bei 25% van den Patienten nicht mehr notwendig“, sagt Michiel van de Riet. Zwei Anästhesisten möchten die Zahl an Nachoperationen mit hilfe neuer Technologie reduzieren.

Das St. Antonius Ziekenhuis war schon immer stark in Forschung. Aber das Krankenhaus ist nicht akademisch und erhält deswegen vom Staat und von den Krankenkassen kein Geld mehr dafür. Deswegen hat es 2010 einen eigenen Forschungsfonds eingerichtet. Spender (mittlerweile mehr als 4.500) sind oft Patienten, Ex-Patienten und deren Verwandte oder Freunde. 2015 erhielt der Onderzoeksfonds fast 650.000 Euro. Die Spenden über Cards to care kommen jetzt dazu.

Bekannter durch die Karten

„Cards to care ist ein ansprechender Weg, um den Onderzoeksfonds bei Patienten und deren Verwandten oder Freunden bekannter zu machen“, sagt Michiel van de Riet.

„Menschen schicken gerne eine Karte an geliebte Menschen, vor allem wenn sie im Krankenhaus liegen. Es ist sehr schön, dann eine Karte zu bekommen. Aber nicht jeder kennt den Onderzoeksfonds, obgleich er gerne etwas zurückgeben möchte.“

Das geht jetzt mit einer direkten Spende oder indem man eine Karte verschickt.

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